Innere Überzeugungen – leise Begleiter, die unser Leben prägen

Oft sind es nicht die äußeren Umstände, die uns aufhalten, sondern die inneren Überzeugungen, die wir im Lauf unseres Lebens verinnerlicht haben.

Diese Glaubenssätze wirken meist unbewusst – und doch haben sie großen Einfluss auf unser Lebensgefühl, auf die Entscheidungen, die wir treffen, und auf die Ziele, die wir uns zutrauen.

Selbstlimitierende Überzeugungen entstehen in Momenten, in denen wir uns klein, unsicher oder überfordert gefühlt haben. Vielleicht lauteten sie:

• „Ich schaffe das sowieso nicht.“

• „Ich bin nicht gut genug.“

• „Erfolg ist nur etwas für andere.“

Diese inneren Sätze können wie unsichtbare Grenzen wirken. Sie verhindern, dass wir unser Potenzial entfalten – und oft nehmen wir sie gar nicht bewusst wahr. Häufig liegt ihr Ursprung in einem Mangel an Selbstwert. Wenn wir als Kind oder später im Leben wiederholt die Erfahrung gemacht haben, nicht gesehen, nicht anerkannt oder abgelehnt zu werden, können daraus Überzeugungen entstehen, die unser Selbstbild beeinflussen. Auch Erfahrungen des Scheiterns können solche Glaubenssätze formen: Wenn ein Ziel nicht erreicht oder eine Beziehung zerbrochen ist, verknüpfen wir diese Erfahrung vielleicht mit dem Gedanken: „Das passiert mir immer“ oder „ich bin nicht gemacht für Glück.“

Die gute Nachricht ist, du kannst deine Glaubenssätze verändern. Sie lassen sich erkennen, hinterfragen und mit der Zeit durch neue, stärkende Überzeugungen ersetzen. Probiere es aus! Wenn du dich dabei entdeckst, deine Möglichkeiten einzuschränken, dann halte einen Moment inne und frage dich:

• „Ist dieser Gedanke wirklich wahr?“

• „Dient er mir, oder hält er mich klein?“

• „Welcher Satz würde mich stärken?“

Du brauchst Mitgefühl und Beobachtungsfreude für dich selbst. Dadurch erhältst du mehr innere Freiheit und Leichtigkeit. – Wenn du dir Unterstützung auf deinem Weg wünschst, melde dich gern bei mir. In einem kostenlosen Kennenlerngespräch besprechen wir, wie ich dich bestmöglich begleiten kann.